Eldorado Gold – Vom Junior Miner zum Intermediate Goldproduzenten

Das kanadische Unternehmen Eldorado Gold wurde im Jahr 1991 gegründet und hat sich seitdem von einem typischen Junior Miner zu einem der führenden Intermediate Goldproduzenten entwickelt.

Derzeit baut das Bergbauunternehmen an vier verschiedenen Standorten Gold im großen Stil ab. Dazu verfügt das Unternehmen über die notwendigen Konzessionen zur Exploration weiterer Goldlagerstätten in verschiedenen Ländern der Erde.

Die Aktien von Eldorado Gold werden mittlerweile an zahlreichen Börsenplätzen weltweit gehandelt. So etwa an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf, München, Stuttgart und Berlin, an der XETRA, sowie an den Börsen in Toronto, New York, der  NYSE MKT, der Börse in Mexiko und diversen weiteren Handelsplätzen.

Goldproduktion in der Türkei, Griechenland und Kanada

Begonnen hat das 1991 gegründete kanadische Unternehmen Eldorado Gold als Junior Miner mit der Exploration von Goldlagerstätten in Perama, Griechenland. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 30 Jahre Erfahrung in der Erschließung neuer Lagerstätten und auch im Betrieb der zum Abbau notwendigen Minen.

Inzwischen gewinnt Eldorado Gold an vier verschiedenen Standorten in Griechenland, der Türkei und in Kanada Gold. In der Türkei besitzt das Unternehmen derzeit mit der Kis¸ladag˘ und der Efemçukuru Mine gleich zwei Minen zu 100 Prozent. Die dort produzierte Goldmenge beträgt fast 80 Prozent der gesamten von Eldorado Gold produzierten Menge.

In Griechenland betreibt das Unternehmen die Minen Olympias und Stratoni. Im Jahr 2017 gelangte Eldorado Gold durch die Übernahme der Junior Miners Integra Gold zudem in den Besitz der Lamaque Goldmine, wo das Unternehmen im Jahr 2018 erstmalig Gold gewann.

Ausweitung der Goldfördermenge geplant

In der Türkei hat sich Eldorado Gold dazu verpflichtet höchste Umwelt- und Sicherheitsstandards beim Goldabbau in den unternehmenseigenen Minen Kis¸ladag˘ und Efemçukuru einzuhalten. Die in der Vergangenheit abgebaute Goldmenge wird dadurch in Zukunft deutlich reduziert werden.

Um die geringere Produktionsmenge auszugleichen und gleichzeitig die gesamte Goldfördermenge des Unternehmens in Zukunft noch zu erhöhen, strebt Eldorado Gold verschiedene Gegenmaßnahmen an.

So sollen etwa in den Minen Kis¸ladag˘ und Efemçukuru die Heap-Leach-Zeiten deutlich verlängert werden. Heap-Leach ist ein chemisches Lösungsverfahren, mit dem das Gold aus dem Erz gewonnen wird. Durch die Verlängerung der Heap-Leach-Zeiten kann die Goldausbeute nach Berechnungen von Eldorado Gold von 40 Prozent auf beinahe 60 Prozent angehoben werden.

Für den Minenbetrieb bedeutet dies zwar, dass die Haldenkapazitäten entsprechend erweitert werden müssen, doch durch die deutlich höhere Goldausbeute dürfte sich diese Maßnahme für Eldorado Gold durchaus lohnen.

Zusätzlich zu den Umstellungen in den Minen in der Türkei sollen auch die Minen in Griechenland und in Kanada weiter ausgebaut werden, sodass auch dort in den nächsten Jahren mit einer höheren Goldproduktion zu rechnen ist.

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