Jetzt anlegen wie Andre Kostolany

Es liegt was in der Luft – Kasachstan als gute Alternative für Russland

von Andreas Männicke, Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de) und Herausgeber des EAST STOCK TRENDS

+++Größtes NATO-Flugmanöver provoziert Russland+++Eskalation zum 3. Weltkrieg immer noch möglich+++Ukraine startet die Großoffensive mit großen Verlusten an Material und Soldaten+++Der Informationskrieg geht in die nächste Runde+++ Kündigung des Getreideabkommen könnte zu steigenden Weizenpreisen führen+ Ukraine sprengte die Nordische Pipileine, warum nicht auch den Staudamm?+++FED in der Zwickmühle+++Warschauer Börse mit neuem Jahres-Hoch (+21 Prozent)+++Kommt jetzt eine US-Rezession?+++ Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber nur für einige, wenige Tech-Aktien+++Osteuropabörsen weiterhin top+++Aktien aus Kasachstan als gute Alternative für russische Aktien++Polymetal als „Schnäppchen“ jetzt über Zerich Securities und Freedom Broker handelbar+++

Ab dem 12. Juni startet das größte Flugmanöver der NATO „Air Defender“, was zu erheblichen Verzögerungen im Luftverkehr sorgen wird. Geprobt wird mit vielen NATO-Ländern der Beistandsfall, also wenn Russland ein NATO-Land angreifen sollte. Während dessen tobt der reale (Stellvertreter)krieg in der Ukraine. Selinskyi bläst zum Angriff und startet nun eine Großoffensive. Damit erhöht sich jetzt im Sommer aber auch das Eskalationspotential, wie schon die Sprengung des Staudamms bei Cherson andeutet. Das Getreideabkommen mit der Ukraine könnte in 1 Monat aufgekündigt werden, wodurch die Weizenpreise wieder ansteigen würden Der Ex-NATO-Chef Rasmussen empfiehlt jetzt sogar NATO-Soldaten in das Kriegsgebiet zu schicken. Polen wäre sofort dazu bereit. Auch sollen Kampfjets im Herbst in die Ukraine geschickt werden. Je mehr sich die NATO aktiv in den Ukrainekrieg einmischt, desto größer ist die Gefahr, dass „Air Defender“ zur Realität wird und wir uns alle auf einmal m 3. Weltkrieg befinden.

Die Weltbörsen nehmen das bisher sehr gelassen und reagieren kaum. Das kann sich in den Sommermonaten aber ändern, zumal dann auch die Geldpolitik der Notenbanken auf dem Prüfstand steht. Sehr gut schnitten im ersten Halbjahr wieder einmal die Osteuropabörsen ab. Ein Drittel der 30 am besten performenden Börsen der Welt kommt schon wieder aus Osteuropa und einige konnte sogar den DAX outperformen. Eine gute Alternative zu russischen Aktien, die wegen der Sanktionen weder im Ausland noch für Ausländer an der Moskauer Börse handelbar sind, sind nun Aktien aus Kasachstan, wo jetzt auch der russische Gold- und Silberproduzent Polymetal an der Börse in Kasachstan gelistet ist. Die Broker Zerich Securities Ltd und Freedom Broker (Freedom Finance) aus Zypern machen es möglich, Polymetal zu Tiefstkursen zu kaufen, wenn Sie dort jetzt ein Konto eröffnen (für Zerich Securities Ltd aus Zypern unter dem Link https://trade.mind-money.eu und für Freedom Broker (Freedom Finance) unter dem Link https://freedom24.com/invite_from/2952896. Beide Broker können Ihnen auch helfen, falls russische Aktien wieder handelbar werden oder wenn Sie noch Fragen zu russischen ADR und dem Erhalt der Dividenden haben.

Wird das große NATO- Manöver „Air Defender“ bald Realität?

Am 12. Juni startet das große NATO-Flug-Manöver „Air Defender“, wo der Beistandsfall, also wenn man so will der 3. Weltkrieg geprobt wird. Während dessen geht der Ukrainekrieg mit der geplanten Großoffensive der Ukraine in die nächste Runde. Dabei gibt es nun weitere Eskalationspotentiale. Wer den Staudamm in der Nähe von Cherson gesprengt hat, soll nun untersucht werden. Zunächst wird aber von den meisten westlichen Medien immer nur Putin dafür verantwortlich gemacht, was schon bei der Nordischen Pipeline ein Fehler war und zum Bumerang wurde. Wohlmöglich hat die deutsche Bundesregierung sogar über Geheimdienste von der Sprengung der Nordischen Pipeline durch die Ukraine gewusst, was ein Untersuchungsausschuss klären müsste.

Getreideabkommen könnte gekündigt werden

Zudem besteht jetzt die Gefahr, dass das Getreideabkommen von den Russen aufgekündigt wird, wenn die für Russland wichtigen Ammoniak-Pipeline nicht wiederöffnet wird. Die Wiedereröffnung ist zumindest die Bedingung der Russen. Wenn das Getreideabkommen gekündigt wird, dürften die Weizenpreise wieder stark ansteigen, worunter viele Schwellenländer in Afrika leiden würden. Die meisten afrikanischen Länder sind daher auf russischer Seite, nicht nur Südafrika.

Die ukrainische Großoffensive ist gestartet – und nun?

In jedem Fall wird es jetzt im Sommer eine große Soldaten- und Materialschlacht im Rahmen der Großoffensive der Ukraine geben, wobei die Verluste bei der Ukraine wahrscheinlich größer sein werden als bei Russland. Viele deutschen Leopard-Panzer wurden schon jetzt von den Russen zerstört oder bleiben im Schlamm hängen. Besser wäre es jetzt der Friedensinitiative der BRICS zu folgen und einen Waffenstillstand herbeizuführen, bevor der Krieg noch weiter eskaliert. Falls es der Ukraine gelingen sollte, bis an die Krim vorzudringen, wird Putin mit modernen Waffen mit einer noch größeren Zerstörungsgewalt wie den neuen Überschallraketen antworten. Wenn sich Polen und die NATO zu sehr militärisch direkt einsetzen, erhöht sich schlagartig die Gefahr eines 3. Weltkriegs. Die westlichen Politiker scheinen sich dieser Gefahr nicht bewusst zu sein. Im Gegenteil: Im Herbst sollen sogar Kampfjets geliefert werden, die jetzt auch beim großen NATO-Manöver „Air Defender“ auch eigesetzt werden.

Notenbanken im Juni weiter im Fokus

Die Weltbörsen nehmen diese Gefahren bisher sehr gelassen hin und tendieren (noch) stabil seitwärts. Dennoch können Sie jetzt in ein Sommerloch fallen. Ganz entscheidend wird dabei die nächste Zinsentscheidung der FED und vor allem der Ausblick sein. Der Markt geht im Moment eher von einer Zinspause im Sommer aus. Werden weitere Zinserhöhungen bei der nächsten FED-Sitzung in Aussicht gestellt, dürfte die Aktienmärkte stark nachgeben. Die Inflationsraten sinken jetzt weltweit, bleiben aber auf einem sehr hohen Niveau, auch durch die Lohn-Preis- Spirale.

Die EZB wird die Zinsen in jedem Fall weiter erhöhen müssen, weil die Inflationsraten im Euroraum wesentlich höher sind als in den USA. Der Gaspreis ist in den USA um fast 80 Prozent eingebrochen und jetzt sogar niedriger als vor dem Krieg. Die Ölpreise haben in 1 Jahr um fast 40 Prozent nachgegeben. Von daher dürften auch die Inflationsraten weiter sinken, zumal die Industriemetalle auch eher schwächeln. Hier wird es ganz wesentlich sein, wie die nächsten Konjunkturdaten in der EU, in dem USA und vor allem in China im Sommer ausfallen werden. Im Falle einer Rezession dürfte die Nachfragesorgen überwiegend und die Rohstoffpreise nachgeben. Auch Gold/Silber kommen wegen der Zinsängste im Moment nicht von der Stelle. Sogar Kryptowährungen wie der Bitcoin und Ethereum tendieren nur seitwärts. Aber überall liegt was in der Luft.

Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber nur für einige, wenige Teck-Aktien

Im Grundsatz können alle Anleger mir der Wertentwicklung im ersten Halbjahr sehr zufrieden sein. Allerdings gibt es große Unterschiede. Nachgefragt waren nur diejenigen großen Tech-Werte, die etwas mit Künstlicher Intelligenz ((KI) weiter entwickeln wollen. Man darf aber gespannt sein, wie lange der Hype mit KI-Aktien wie Microsoft und Nvidia anhält. Die meisten Small und Mid Caps waren wenig nachgefragt und kommen nicht von der Stelle. Der NASDAQ-Index stieg am Freitag auf 13.259 Indexpunkte und mit schon um 27,65 Prozent während der Dow Jones Industrial Index nur um 2,2 Prozent auf 33.878 Indexpunkte anstieg. Sehr gut läuft es auch in Japan mit einem Anstieg des Nikkei-Index um 25,46 Prozent seit Jahresbeginn. In Asien sind die Inflationsraten wesentlich geringer als in westlichen Industrieländern.

Weiterhin gute Outperformancechancen in Osteuropa

Gute Outperformancechancen haben aber auch die Anleger in Osteuropa, Der CECE-Index mit Polen, Ungarn und Tschechien im Boot stieg seit Jahresbeginn schon um 19 Prozent und damit weiter mehr als der DAX mit einem Plus von „nur“ 13,37 Prozent. Vor allem Dingen die Aktien an der Warschauer Börse konnten klar zulegen. Der PTX-Index für polnische Aktien stieg um 21,19 Prozent in Euro, wobei es hier ebenso wie in Ungarn auch hohe Währungsgewinne gab. Achten sollten die Anleger jetzt aber auch aus Aktien aus Georgien und Kasachstan, wobei die Bank of Georgia nach der Korrektur weiterhin chancenreich ist.

Polymetal über Zerich Securities Ltd und Freedom Broker jetzt wieder als „Schnäppchen“ handelbar

Mit Polymetal ist nun ein großer Gold- und Silberproduzent auch in Kasachstan handelbar, wobei die Aktien an der Londoner Börse delisted werden soll. Über die Broker Zerich Securities und Freedom Broker (Freedom Finance) können Sie die Aktie jetzt sehr preiswert erwerben, wobei jetzt noch das geplante Delisting an der Londoner Börse belastet. Später soll ein Aktiensplit erfolgen. Das Erholungspotential ist später nach dem Umzug nach Kasachstan enorm. Eröffnen daher jetzt ein Konto bei Zerich Securities Ltd. unter dem Link https://trade.mind-money.eu und für Freedom Broker (Freedom Finance) unter dem Link https://freedom24.com/invite_from/2952896. Beide Broker können Ihnen auch helfen, falls russische Aktien wieder handelbar werden.

Erst informieren, dann investieren

Neue Chancen gibt es aber auch generell in Osteuropa, wo es immer wieder Outperformancechancen gibt. Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.

Rückblick: In 2018 zählten 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019 2020 Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und im letzten Jahr sogar 11 Börsen aus Osteuropa. Dabei stiegen die Aktien in Kasachstan 2021 um über 80 Prozent. Im letzten Jahr waren es 5 Osteuropabörsen überwiegend aus dem Balkan, die den DAX klar outperformen konnten und in diesem Jahr sind es auch schon wieder 12 Börsen aus Osteuropa, die zu den 30 am besten performenden Börse der Welt zählen. Der PTX-Index für Aktien aus Polen stieg bereits um 21 Prozent in diesem Jahr, der BTX-Aktien für Aktien aus Bulgarien um über 16 Prozent und der CROX-Index für Aktien aus Kroatien um 15 Prozent. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden/Anleihen-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der “Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der nächste EST erscheint im Juni 2023 einem Special über Kasachstan und russische ADR/Russland.

TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 2. März 2023 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks. Das nächste Radio-Interview ist am 2. Oktober 2023 Börsen Radio Networks. Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik “Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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