Die kanadische Minengesellschaft Deep-South Resources besteht schon seit mehr als 30 Jahren. Doch erst nach einer Namensänderung und der Übernahme des Hauptprojektes „Haib“ startete Deep-South Resources so richtig durch.
Inzwischen gehören außer dem Haib-Projekt noch 75 Prozent des Projekts „Kabili-Tepe“ in der Türkei zum Portfolio des Unternehmens, sodass Experten dem australischen Bergbauunternehmen durchweg gute Erfolgschancen einräumen.
Unternehmensgeschichte
Gegründet wurde die kanadische Minengesellschaft schon im Jahr 1987. Damals agierte das Unternehmen jedoch noch unter dem alten Namen Jet Gold und das mit eher mäßigem Erfolg.
Anfang 2016 konnte Jet Gold jedoch 30 Prozent des Kupferprojektes „Haib“ übernehmen. Kurz darauf änderte das Unternehmen seinen Namen in Deep-South Resources und übernahm im Jahr 2017 schließlich das Kupferprojekt Haib zu 100 Prozent.
Seitdem arbeitet Deep-South Resources mit zunehmendem Erfolg, denn das namibische Kupferprojekt gehört zu den ergiebigsten und erfolgversprechendsten Kupferprojekten weltweit.
Im Jahr 2018 konnte Deep-South Resources schließlich sein Portfolio durch das ebenfalls erfolgversprechende Kupferprojekt „Kabili-Tepe“ in der Türkei erweitern. Nach der aktuellen Managementstrategie soll jedoch auch in den nächsten Jahren das Haib-Projekt Vorrang haben und die Kuper-Ressourcen in Kabili Tepe erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Fokus der Geschäftstätigkeit rücken.
Das Haib-Projekt in Namibia
Das Haib Kupfer-Projekt umfasst rund 370 Quadratkilometer im Süden von Namibia. Das gesamte Areal ist sehr gut erschlossen und birgt nach ersten Bohrungen und Untersuchungen reichliche Vorkommen an Kupfer sowie Vorkommen des Nebenprodukts Molybdän.
Bisher basieren die Untersuchungen auf historische Bohrresultaten, die lediglich bis in eine Tiefe von etwa 200 m durchgeführt wurden. Schon jetzt bestätigen Probebohrungen, dass hochwertige Kupfervorkommen auch bis in eine Tiefe von 800 m und darüber hinaus in Haib vorhanden sind.
Deep-South Resources führt derzeit deshalb ein umfassendes Bohrprogramm durch, um die Wirtschaftlichkeit und die tatsächliche Ergiebigkeit des Kupferprojekts genauer zu ergründen.
Das Nebenprodukt Molybdän steht derzeit noch nicht im Mittelpunkt der Exploration und soll erst zu einem späteren Zeitpunkt genauer untersucht werden.
Das Kupferprojekt „Kabili-Tepe
Das zweite, erst in der Zukunft wichtige Projekt des Unternehmens ist das Kabili-Tepe Kupferprojekt in der türkischen Provinz Sivas. Deep-South Resources ist an diesem Projekt seit 2018 zu 75 Prozent beteiligt.
Die gesamte Projektfläche des Unternehmens umfasst zwei zusammenhängende Lizenzgebiete mit einem Ausmaß von rund 50 Quadratkilometern. Im Kabili-Areal werden reichhaltige Kupfer-, Kobalt- und Nickelvorkommen vermutet.
Bereits Anfang der 2000-er Jahre wurde das Gebiet von dem mittlerweile aufgelösten australischen Explorationsunternehmen Falconbridge untersucht. Dabei konnten mehr als 20 Fundstätten ausgemacht werden, an denen bereits an der Oberfläche Kupfervorkommen zu finden sind.
Das Kabili-Tepe Projekt ist daher für Deep-South Resources ein wichtiges Reserveprojekt, das dem Unternehmen hervorragende Zukunftsaussichten garantiert.