Orvana Minerals Corp. – Optimierung statt Expansion

Das kanadische Gold-, Silber- und Kupferunternehmen Orvana Minerals Corp. veröffentlichte die Zahlen für das erste Quartal 2022. Sowohl der Umsatz, als auch der Nettogewinn des Goldproduzenten gingen demnach im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aufgrund einer geringeren Gold- und Kupferproduktion leicht zurück.

Dennoch blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und erwartet weiterhin eine stetige Produktion sowie ein Voranschreiten der geplanten Wachstumsstrategie. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Orvana Minerals eine Produktion von 48000 bis 53000 Unzen Gold sowie eine Kupferproduktion von rund 5800 bis 6500 K lbs.

Ausbau und Rentabilität der bestehenden Betriebe steht mit Blick in die Zukunft im Vordergrund

Orvana Minerals Corp. ist ein in Kanada ansässiges Bergbauunternehmen, das sich hauptsächlich auf die Gold- und Kupferproduktion spezialisiert hat. Das Unternehmen besitzt mehrere Minen in Spanien und Bolivien sowie ein Grundstück in Argentinien mit insgesamt 15 Bergbaukonzessionen.

Obwohl das Unternehmen bereits im Jahr 2021 einen Umsatzrückgang verbuchen musste und auch die jüngsten Zahlen zum ersten Quartal 2022 einen erneuten Umsatz- und Gewinnverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausweisen, blickt Orvana Minerals optimistisch in die Zukunft und verfolgt weiterhin seine Unternehmensstrategien.

Diese basieren vor allem auf einer Optimierung der Produktion. So ist Orvana Minerals derzeit bestrebt die Einheitskosten stark zu senken und den freien Cashflow zu maximieren. Dazu konzentriert sich Orvana Minerals derzeit hauptsächlich auf den Ausbau seiner Betriebe sowie auf die Verlängerung deren Lebensdauer.

Ein vorübergehender Rückgang der Produktion und der damit verbundene Umsatz- und Gewinnverlust kommt daher für das Management von Orvana Minerals nicht unerwartet. So gingen im ersten Quartal 2022 die Einnahmen von 27,8 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 26,6 Millionen US-Dollar zurück. Grund dafür war die optimierungsbedingte geringere Produktion.

Im Einzelnen sank die Goldproduktion von 14127 Unzen Gold im Vorjahreszeitraum auf 11731 Unzen Gold im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022. Die Kupferproduktion sank von 2 Millionen Pfund auf nur noch 1,5 Millionen Pfund.

Die wichtigsten Minen

Orvana Minerals arbeitet mit Nachdruck daran die bestehenden Minen in jeder Hinsicht zu optimieren und damit rentabler zu machen. Die wichtigste Mine des Unternehmens ist die Gold-, Kupfer- und Silbermine El Válle. Sie befindet sich genau wie die ebenfalls unternehmenseigene Mine Carles in Nordspanien im sogenannten Goldgürtel Rio Narcea. Beide Minen werden im Untertagebau betrieben. Darüber hinaus besitzt das Unternehmen in der spanischen Region Asturien weiter Mineralrechte.

Der Don Mario Gold-Distrikt im Südosten Boliviens gehört ebenfalls zum Portfolio von Orvana Minerals. In dem Areal befinden sich drei Lagerstätten, von denen zwei bereits erschöpft sind. Für die dritte mineralisierte Kupfer-Gold-Silber-Lagerstätte erfolgt in der Tagebaumine seit 2012 die kommerzielle Produktion.

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