Die weltweit steigende Rohstoffnachfrage und die damit verbundenen steigenden Rohstoffpreise lassen das Geschäft der großen Bergbaukonzerne derzeit kräftig boomen. Einer der davon profitierenden Konzerne ist Rio Tinto. Der britisch- australische Bergbaukonzern gehört neben BHP und Vale zu den drei größten Bergbauunternehmen weltweit.
Rohstoffabbau im großen Stil
Der multinationale Bergbaukonzern Rio Tinto wurde bereits im Jahr 1873 gegründet. Vom Hauptsitz des Unternehmens in London aus, werden die Aktivitäten der beiden Hauptzweige der australischen Rio Tinto Limited und der britischen Rio Tinto Plc. geleitet und koordiniert. Dazu unterstützen zahlreiche Tochterunternehmen den Konzern bei der Gewinnung und Vermarktung seiner Produkte.
Dabei konzentriert sich das Unternehmen hauptsächlich auf die Erforschung, die Erschließung und den Abbau von Mineralien. Rio Tinto beschäftigt sich dabei vor allem mit dem Abbau von Aluminium, Gold, Kupfer, Diamanten sowie Industriemetallen und anderen Mineralien. Daneben ist Rio Tinto auch im Kohle-, Uran- und Eisenerzabbau aktiv.
Derzeit gilt Rio Tinto als der weltweit größte Aluminiumproduzent. Doch auch in den anderen Produktionszweigen ist Rio Tinto auf Wachstumskurs. So soll etwa der Absatz von Eisenerz in 2021 von bislang 325 auf rund 340 Millionen Tonnen ansteigen und auch der Kupferabbau durch eine Investitionssteigerung von jeweils 7,5 Milliarden US-Dollar in 2021und 2022 kräftig gesteigert werden.
Geografische Schwerpunkte
Rio Tinto ist auf allen Kontinenten der Erde aktiv, wobei die Schwerpunkte des Mineralienabbaus in Australien und Nordamerika liegen. Der Bergbaukonzern betreibt jedoch auch in Europa, Asien, Afrika und Südamerika Minen.
Die verschiedenen Rohstoffe werden sowohl im Tage-, als auch im Untertagebau gefördert. Daneben betreibt Rio Tinto auch Raffinerien, Schmelzhütten und Mühlen sowie auch verschiedene Forschungs- und Serviceeinrichtungen.
Investitionen in die Zukunft
Der Bergbaukonzern arbeitet stetig daran die Fördermenge der abgebauten Rohstoffe zu erhöhen und zu erweitern. Jährlich plant der Konzern dazu Investitionen in Milliardenhöhe ein. Dabei fokussiert sich Rio Tinto nicht ausschließlich auf die für den Konzern ertragreichsten Rohstoffe Aluminium, Eisenerz, Kupfer, Gold und Diamanten.
So hat der Bergbaukonzern erst vor wenigen Monaten Investitionen in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar zum Aufbau einer Lithium-Mine im serbischen Jadar angekündigt. Dort sollen im Untertagebau voraussichtlich ab 2026 neben Borsäure und Natriumsulfat bis zu 58000 Tonnen Lithiumcarbonat abgebaut werden.
Die weltweit steigende Rohstoffnachfrage und die damit verbundenen steigenden Rohstoffpreise lassen das Geschäft der großen Bergbaukonzerne derzeit kräftig boomen. Einer der davon profitierenden Konzerne ist Rio Tinto. Der britisch- australische Bergbaukonzern gehört neben BHP und Vale zu den drei größten Bergbauunternehmen weltweit.
Rohstoffabbau im großen Stil
Der multinationale Bergbaukonzern Rio Tinto wurde bereits im Jahr 1873 gegründet. Vom Hauptsitz des Unternehmens in London aus, werden die Aktivitäten der beiden Hauptzweige der australischen Rio Tinto Limited und der britischen Rio Tinto Plc. geleitet und koordiniert. Dazu unterstützen zahlreiche Tochterunternehmen den Konzern bei der Gewinnung und Vermarktung seiner Produkte.
Dabei konzentriert sich das Unternehmen hauptsächlich auf die Erforschung, die Erschließung und den Abbau von Mineralien. Rio Tinto beschäftigt sich dabei vor allem mit dem Abbau von Aluminium, Gold, Kupfer, Diamanten sowie Industriemetallen und anderen Mineralien. Daneben ist Rio Tinto auch im Kohle-, Uran- und Eisenerzabbau aktiv.
Derzeit gilt Rio Tinto als der weltweit größte Aluminiumproduzent. Doch auch in den anderen Produktionszweigen ist Rio Tinto auf Wachstumskurs. So soll etwa der Absatz von Eisenerz in 2021 von bislang 325 auf rund 340 Millionen Tonnen ansteigen und auch der Kupferabbau durch eine Investitionssteigerung von jeweils 7,5 Milliarden US-Dollar in 2021und 2022 kräftig gesteigert werden.
Geografische Schwerpunkte
Rio Tinto ist auf allen Kontinenten der Erde aktiv, wobei die Schwerpunkte des Mineralienabbaus in Australien und Nordamerika liegen. Der Bergbaukonzern betreibt jedoch auch in Europa, Asien, Afrika und Südamerika Minen.
Die verschiedenen Rohstoffe werden sowohl im Tage-, als auch im Untertagebau gefördert. Daneben betreibt Rio Tinto auch Raffinerien, Schmelzhütten und Mühlen sowie auch verschiedene Forschungs- und Serviceeinrichtungen.
Investitionen in die Zukunft
Der Bergbaukonzern arbeitet stetig daran die Fördermenge der abgebauten Rohstoffe zu erhöhen und zu erweitern. Jährlich plant der Konzern dazu Investitionen in Milliardenhöhe ein. Dabei fokussiert sich Rio Tinto nicht ausschließlich auf die für den Konzern ertragreichsten Rohstoffe Aluminium, Eisenerz, Kupfer, Gold und Diamanten.
So hat der Bergbaukonzern erst vor wenigen Monaten Investitionen in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar zum Aufbau einer Lithium-Mine im serbischen Jadar angekündigt. Dort sollen im Untertagebau voraussichtlich ab 2026 neben Borsäure und Natriumsulfat bis zu 58000 Tonnen Lithiumcarbonat abgebaut werden.
Der Bau der neuen Mine soll 2022 beginnen. Die volle Produktionshöhe wird laut Rio Tinto 2029 erreicht werden. Mit diesem Projekt hofft der Konzern eine wichtige Rolle bei der Produktion von Batterien zu erlangen und würde in die Top Ten der weltweit größten Lithium-Förderer aufsteigen. Geplant sind für den neuen Minenstandort Jadar rund 1000 neue Arbeitsplätze sowie rund 2100 Arbeitsplätze für den Bau.