Glencore plc – das führende Unternehmen in der Rohstoffbranche

Wer sich mit der Rohstoffbranche vom Mining bis hin zum Handel auseinandersetzt, kommt an dem absoluten Branchenriesen Glencore plc nicht vorbei. Der Schweizer Großkonzern ist derzeit das weltweit führende Unternehmen in der Branche und betätigt sich mit seinem globalen Netzwerk in sämtlichen Bereichen der Rohstoffbranche.

Weltweit führend in der Rohstoffbranche

Gegründet wurde das Schweizer Unternehmen im Jahr 1974. Bis 2011 befand sich die Glencore plc noch vollständig in Privatbesitz. Erst seit dem Börsengang 2011 ist Glencore im britischen Leitindex FTSE 100 notiert und die Glencore Aktien werden an der London Stock Exchange öffentlich gehandelt.

Geschäftssitz des Schweizer Großkonzerns ist in Baar. Daneben wird das Unternehmen auch vom registrierten Hauptsitz in Jersey geführt. Nachdem Glencore im Jahr 2013 den Bergbaukonzern Xstrata übernahm, entwickelte sich das Unternehmen zum weltweit führenden Konzern in der gesamten Rohstoffbranche.

Glencore verfügt über ein globales Netzwerk, welches mehr als 90 Niederlassungen in der ganzen Welt umfasst. Die Kunden des international tätigen Konzerns kommen rund um den Globus aus mehr als 50 Ländern.

Geschäftsaktivitäten in zahlreichen Bereichen

Glencore ist in zahlreichen Geschäftsbereichen auf dem Rohstoffmarkt tätig. Von der Produktion über die Beschaffung und Bearbeitung bis hin zur Veredelung, dem Transport sowie der Lagerung und dem Handel mit den unterschiedlichsten Rohstoffen deckt Glencore das gesamte Portfolio aus einer Hand ab.

Vornehmlich konzentriert sich der Konzern dabei auf die Rohstoffe Kupfer, Nickel, Zink, Platinmetalle, Gold, Silber, Blei und Kobalt. Daneben fördert und handelt Glencore auch mit Ferrochrom, Vanadium, Kokskohle und thermischer Kohle sowie Öl.

Insgesamt betreibt Glencore weltweit mehr als 150 Bergbau- und Minenanlagen zur Rohstoffförderung. Die Rohstoffe werden sowohl im Tage-, als auch im Untertagebau gefördert. Daneben betreibt der Schweizer Konzern einige Offshore-Ölproduktionsanlagen und auch diverse Farmen und landwirtschaftliche Einrichtungen, in den die ebenfalls zum Portfolio von Glencore gehörenden Agrarerzeugnisse produziert werden.

Der Großkonzern steht häufig in der Kritik

Über die Jahre konnte der Schweizer Glencore Konzern seine Geschäftsfelder erheblich ausweiten und sich zum weltweit größten Unternehmen in der Rohstoffbranche aufschwingen. Auf dem Weg dorthin war und ist das Unternehmen jedoch immer wieder der Kritik ausgesetzt.

So war Glencore seit seinem Börsengang im Jahr 2011 immer wieder in diverse Korruptions- und Steuermanipulationsskandale verwickelt. Die größten Kritikpunkte betreffen jedoch immer wieder die Verletzung verschiedener Umweltstandards bei der Förderung und Verarbeitung verschiedenster Rohstoffe sowie die Verletzung der Menschenrechte in einigen Minen des Konzerns.

Vor allem in Sambia und im Kongo werden dem Konzern die Verseuchung von Flüssen und Grundwasser durch die Rohstoffförderung sowie menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit in den Glencore Minen vorgeworfen.

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